Seine mehr als 6.000 Mitglieder (davon 1.200 im deutschsprachigen Raum) machen den TDWI e.V. zur wichtigsten Wissensdrehscheibe und zum größten Netzwerk für die BI-Community in Europa. Mit seinen lokal angesiedelten Roundtables in 16 Städten bietet der TDWI eine Plattform für den fachlichen und persönlichen Austausch von BI-Experten. Am Donnerstag, 16. November, um 18:15 Uhr findet der 28. TDWI-Roundtable 2017 in Frankfurt am Main statt.
Integrierte Unternehmensplanung in Zeiten der Digitalen Transformation
Ein schneller, transparenter und effizienter Planungsprozess über Abteilungs- und Systemgrenzen hinweg ist für viele Unternehmen ein Wunschgedanke. Durch die Digitale Transformation werden bestehende Geschäftsmodelle und -prozesse zunehmend beeinflusst. Mehr Daten, spezialisierte Werkzeuge und eine bessere und einfachere Integration schaffen Gestaltungsspielräume. Eine effektive und effiziente Planung ergibt sich daraus aber nicht wie von selbst. Letztendlich stellt die Digitale Transformation auch die IT-Abteilungen vor neue Herausforderungen. Um die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und neue Möglichkeiten zu erschließen, bedarf es einer Transformation der IT-Infrastruktur. Der Einsatz moderner Technologien wie In-Memory-Computing, Cloud oder Analytics in Verbindung mit einer modernen Data Warehouse Strategie ebnen den Weg zu einer individuellen Transformation vorhandener Unternehmensprozesse und ermöglichen neue Geschäftsmodelle – auch im Hinblick auf eine integrierte Unternehmensplanung.
Herausforderungen im Planungsprozess
Dennoch sind diejenigen, die für den Prozess der Unternehmensplanung verantwortlich sind, nicht zu beneiden. Sie müssen:
- sich darum kümmern, wie die Ausgangsdaten für die Planung aus unterschiedlichen Systemen generiert werden können (Stammdaten, Vergangenheitsdaten, Währungskurse)
- sich häufig mit unterschiedlichen IT-Systemen auseinandersetzen, in denen die unterschiedlichen Teilpläne (Vertrieb, Produktion, Personal, Kostenstellen) erstellt werden
- sich um die (schwierige) Integration dieser Teilpläne kümmern
- die Komplexität des Prozesses – häufig erst Top-Down dann Bottom-Up (Gegenstromplanung) managen
- die Kommunikation über die verschiedenen Hierarchieebenen und Funktionalbereiche hinweg gestalten
- die Planung unterschiedlicher Szenarien ermöglichen, um sinnvolle Entscheidungen vorzubereiten
Zusätzlich leiden sie häufig unter historisch gewachsenen Prozessen und politischen Fährnissen, die der Planung eigen sind. Gerade wegen dieser Probleme stellen zu allem Überfluss die Kollegen den Nutzen einer detaillierten Planung nicht selten in Frage.
Erfolgsfaktoren für eine schnelle Unternehmensplanung
Welches die Schlüsselfaktoren sind, mit denen im Zeitalter der Digitalen Transformation die integrierte Unternehmensplanung neu zu gestalten ist, erfahren Interessenten im Vortrag von Jochen Scheibler, Vorstand PIKON Deutschland AG, am Donnerstag, 16. November, um 18:45 Uhr. Der Vortrag findet im Rahmen des TDWI-Roundtable 2017 in Frankfurt statt.
Sie möchten mehr erfahren und sich für den TDWI-Roundtable 2017 in Frankfurt anmelden? Weitere Infos zum Programm und Anmeldungen finden Sie unter 28. TDWI Roundtable Frankfurt.
Wie das Potenzial der integrierten Planung ausgeschöpft werden kann, zeigt Ihnen exemplarisch unsere Successstory Kölner Verkehrs-Betriebe AG macht Planungsprozess fit für die Zukunft
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