Maschinen- und Anlagenbau
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PIKON hat bei der Maschinenfabrik Reinhausen unter dem internen Projektnamen „M5“ die Prozesse im Projektgeschäft analysiert, harmonisiert, optimiert und bei einem ersten Rollout bei der MR Tochter HIGHVOLT in SAP umgesetzt. Gemäß dem PIKON 3-Punkt-Beratungsansatz wirkte PIKON nicht nur bei der Implementierung, sondern auch bei der Definition von Best Practice Prozessen sowie der Projektkommunikation mit.
Das Unternehmen ist in der Energietechnik tätig und besteht aus der Maschinenfabrik Reinhausen GmbH (MR) sowie 45 Tochter- und 4 Beteiligungsgesellschaften weltweit. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschafteten 3.500 Mitarbeiter einen Umsatz von 740 Millionen Euro. Kerngeschäft ist die Regelung von Leistungstransformatoren.
Die HIGHVOLT Prüftechnik Dresden GmbH ist weltweiter Marktführer für Systeme der Hochspannungsprüf- und Messtechnik mit einem Exportanteil von circa 90%. Am Firmensitz in Dresden werden Systeme zur Prüfung von Geräten der elektrischen Energieübertragung, zum Beispiel Transformatoren, Kabel und Schaltanlagen entwickelt und gefertigt. Auch Forschungs- und Lehreinrichtungen rüstet die HIGHVOLT mit ihren Anlagen aus.
„Mit PIKON hatten wir einen branchenerfahrenen Beratungspartner, der der komplexen Herausforderung dieses Projektes gewachsen war. Durch den betriebswirtschaftlich-fundierten Background der IT-Berater gelang das Projekt auf konzeptioneller und technischer Ebene. Und dank der notwendigen Sensibilität für die Unternehmenskultur werden die neuen Prozesse heute auch gelebt.“
Christian Hengl
Leiter Prozessgestaltung SCM-PLM, Maschinenfabrik Reinhausen
Die Maschinenfabrik Reinhausen hat in den letzten Jahren neben dem Kerngeschäft konsequent in das Lösungs- und Projektgeschäft investiert. So wurde unter anderem die Firma HIGHVOLT in Dresden akquiriert, die anspruchsvolle Kundenprojekte, im Bereich Hochspannungsprüf- und Messtechnik, konzipiert und umsetzt. So entstanden innerhalb des Konzerns mehrere Einheiten, die nicht das klassische Configure-to-Order Geschäft, sondern Engineer-to-Order (ETO) betreiben.
Für die entsprechenden Geschäftsprozesse war aber das SAP System der MR nicht ausgelegt, so dass die Projektgeschäft-Einheiten entweder mit Workarounds in SAP oder komplett außerhalb SAP arbeiteten.
Erschwerend kam hinzu, dass sich die ETO Prozesse in den einzelnen Einheiten trotz gleicher betriebswirtschaftlicher Aufgabenstellung aus historischen Gründen weitgehend unterschieden. Bei der HIGHVOLT bestand das klassische Problem des Anlagenbauers, dass jede Anlage einmalig ist und daher bei jedem Kundenprojekt großer Aufwand bei der Stammdaten- und Projektpflege zu betreiben war.
Daher hat die Geschäftsführung der MR Gruppe das Projekt M5 ins Leben gerufen, das folgende Aufgabenstellung hatte:
Als erstes Roll-Out Projekt wurde HIGHVOLT in SAP implementiert. PIKON leistete hierbei insbesondere bei folgenden Punkten Unterstützung:
In einem halbtägigen Workshop sprechen wir gemeinsam mit Ihnen über Ihre konkrete Ausgangssituation und leiten ein erstes Zielbild und mögliches Vorgehensmodell für geplante Optimierungen bei Methoden, Prozessen und Systemen für Ihr Unternehmen ab. Dies ermöglicht Ihnen, mit unseren Beratern auf Tuchfühlung zu gehen und eine Vorstellung dessen zu erhalten, wie wir Sie in Ihrem Projekt professionell und zielführend unterstützen können.
Dank des M5 Projekts verfügt MR über standardisierte Best Practice-Prozesse für das Projektgeschäft, die am größten ETO Standort erfolgreich eingeführt wurden. Das PIKON Branchen Know-how im Maschinen- und Anlagenbau beschleunigte sowohl die Definition der Sollprozesse als auch die Umsetzung in SAP. Unser 3-Punkt-Beratungsansatz unterstützte das Projekt in allen relevanten Dimensionen:
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